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Die letzten Tage der Menschheit

von Karl Kraus

„Und er sprach ihr zu, der apokalyptische Reiter, den ich einstens, lange eh ers tat, durch das deutsche Reich rasen sah.“

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Ein Weltkrieg zieht herauf, mit ihm die Begeisterung, der Aufbruch, die Psychose und der Wahnsinn. Der Sog verstärkt sich und führt zwingend in die Katastrophe. Es gibt keine Helden, keine Handlung, keinen Ausweg; nur Individuen, die vom Monster Krieg gefressen werden. Menschen lassen sich leiten, lassen sich bis hinter und vor die Gewehrläufe verführen. Sie kämpfen, leiden und leisten für das Ideal – „Immer feste druff“. Den Krieg wollen wir nicht – aber sind wir über ihn erhaben? Kinder schaukeln und drehen die Leichname. Ein Schlafzimmer, in das eine Fliegerbombe fällt. Ein Mann im rosa Tutu tanzt durch den Schützengraben. Der Circus BUMSTI ist in der Stadt.


REGIE

Daniel Foerster

AUSSTATTUNG

Mariam Haas

Lydia Huller

(Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart)

PROJEKTMENTORAT

Jarg Pataki

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MIT

Petya Alabozova

Roman Hemetsberger

Eve Barbara Kolb

Nils Malten

Christiane Nothofer

Michael F. Stoerzer

Melina von Gagern

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